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Funktionsweise einer Photovoltaikanlage

Halbleiter-EffektDie Funktionsweise einer Photovoltaikanlage basiert auf dem sogenannten „Halbleiter-Effekt“, der Sonneneinstrahlung in elektrischen Strom umwandelt. Die Halbleiter vermögen es, aus zugeführter Energie freie Ladungen zu extrahieren, die anschließend nutzbar gemacht werden können. Vereinfacht wird immer wieder ein Sieb als bildliche Erklärung für die Funktionsweise einer Photovoltaikanlage herangezogen. Dieses fängt die Elemente einer einströmenden Quelle ab, die nicht gebraucht werden und lässt nur das durch, was man einsetzen möchte. Hierfür ist es wichtig, so viel Energie einzufangen, wie möglich. Deshalb werden immer zahlreiche „Spiegel“ aufgebaut. Diese werden in Reihe als „Strings“ geschaltet, weil dadurch die Spannung im Gesamtsystem höher wird und mehr Energie gewonnen werden kann. Die „Spiegel“ der Anlagen sind in Deutschland zumeist mit einem Winkel von 30 Grad gekippt und nach Süden ausgerichtet. Über den Jahresdurchschnitt können sie so die meiste Sonnenenergie einfangen.

Weiterführende Links zum Thema Funktionsweise einer Photovoltaikanlage:

Technik und Funktionsweise von PV-Anlagen
Fragen zum Thema Photovoltaik
Funktionsweise von PV-Anlagen im Detail

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